Live, Video: Kritiken zu klassischen Konzerten, Opern, Ballett und Tanz finden | Bruckner

Erschöpft aber glücklich beendet Herbert Blomstedt Bruckners Sechste Symphonie, die wohl niemand so schnell vergessen wird...

Auf apollinischen wie dionysischen Spuren bei einer üppig ausgestatteten Uraufführung von Minas Borboudakis.

Andris Nelsons' Bruckner-Interpretation wurde zu einem farbenreichen Höhepunkt.

Franz Welser-Möst zeichnet eine puristische Neunte Symphonie des zu Lebzeiten so wenig geschätzten Tondichters.

Christian Thielemann und die Wiener Philharmoniker stellten einmal mehr unter Beweis, dass sie ein unschlagbares Team sind; für eleganten Mezzoklang sorgte Elīna Garanča.

Mit Wagner und Bruckner steht der gebürtige Berlin erstmals am Pult der Staatskapelle.

Nach einer wunderbaren ersten Mozart-Hälfte mit Cecilia Bartoli und Martha Argerich kam das Konzert zu einem unerwarteten Ende.

Im Alter immer leichter und unpathetischer: Blomstedts Bruckner fast federnd und niemals monolithisch im Konzert der Bamberger Symphoniker.

Mit bewegenden solistischen Szenen verabschiedete sich Elisabeth Kulman fulminant als klassische Konzertsängerin

Bei Tschaikowskys Zweitem Klavierkonzert und Bruckners Sechster Symphonie rissen die Münchner Philharmoniker das Publikum mit.

Herbert Blomstedt und die Berliner Philharmoniker lassen mit Bruckner die Philharmonie erstrahlen.

Jakub Hrůša und die Berliner Philharmoniker bieten mit Werken von Olga Neuwirth und Anton Bruckner ein Hörerlebnis voller Gänsehautmomente.

Mehr Beobachter als Direktor: Andris Nelsons ließ die Bamberger Symphoniker mit feinsten Klangnuancen aufspielen

Voll romantischer Dynamik präsentierten sich das Orchestre de Paris, Kirill Gerstein und Klaus Mäkelä in der Pariser Philharmonie.

Mit Bruckners Vierten Symphonie beweist Herbert Blomstedt einmal mehr, warum er der Doyen unter den großen Dirigenten ist.

Alan Gilbert und das NDR Elbphilharmonieorchester bringen ein wenig norddeutsche Heimat nach München.

Mitreißend spontan und mit hörbarer Spiellaune gestaltete Rudolf Buchbinder den Solopart in Beethovens c-Moll-Konzert.

Im Gegensatz zur grotesken Zehnten Symphonie Schostakowitschs sprudelte Mozarts Klavierkonzert nur so vor Übermut.

Anne-Sophie Mutter und Yo-Yo Ma feiern mit Daniel Barenboim das zwanzigjährige Jubiläum seines West-Eastern Divan Orchestras.

Die Bamberger Symphoniker musizieren voll schwärmerischer Begeisterung mit ihrem Ehrendirigenten.

Das Philharmonische Staatsorchester widmet sich unter Kent Nagano dem Ende des Schaffens und der Zeit.

Trotz der bekannten Komponisten Bach, Berg und Bruckner, bringt Paavo Järvi ein unbekanntes Programm nach Berlin.

Bernard Haitink zeigt einmal mehr, warum er als einer der größten Bruckner-Dirigenten gilt.

Mariss Jansons durchleutet Strauss' Vier letzten Lieder und Bruckners f-Moll-Messe differenziert und genau.

Alban Gerhardt wurde bei Schostakowitschs Zweitem Cellokonzert vom WDR Sinfonieorchester unter Jukka-Pekka Saraste feinsinnig begleitet.

Barbara Hannigan gibt mit den Bamberger Symphonikern eine zerbrechliche Vorstellung Abrahamsens Liederzyklus let me tell you.

Lawrence Power erzählt in James MacMillans Bratschenkonzert mit vielfältig gefärbten Tönen tausendundeine Geschichten.

Die Münchner Philharmoniker interpretieren Bruckners monumentale Symphonie als dramatisch intensives Werk.

Mit seinen 89 Jahren bietet Haitink in Bruckners Siebter eine beeindruckende Leistung. Till Fellner glänzt im Schlusssatz des Mozart-Konzerts mit fantasievollen Verzierungen.

Bei ihrem ersten Gastspiel beim Musikfest Berlin überzeugen Yannick Nézet-Séguin und das Rotterdams Philharmonisch Orkest mit einem düsteren Programm.

Nach dem begeisternden Ravel-Abend bieten Riccardo Chailly und das LFO auch bei Wagners Ouvertüren und Bruckners Siebter Hervorragendes.

Der im letzten Augenblick kurzfristig eingesprungene Manfred Honeck dirigierte das Royal Concertgebouw Orchestra in einem strahlenden Programm.

Vor der Symphonie mit David Zinman stand eine Auftragskomposition für Orgel solo am Programm, die nicht nur an den Organisten Bruckner erinnern sollte.

Christian Teztlaff konnte sich bei Jean Sibelius' Violinkonert ganz auf des Deutsche Symphonie-Orchester Berlin unter Robin Ticciati verlassen.

Herbert Blomstedt und das NDR Elbphilharmonie Orchester gastierten mit Mozart und Bruckners Dritten Symphonie in der Hamburger Elbphilharmonie.

Maria João Pires gestaltete Mozart mit Subtilität und feiner Agogik, schien sich aber trotzdem nicht optimal entfalten zu können. Dafür war Haitink in Bruckners Vierter ganz in seinem Element.

Trotz sehr guter Orchesterleistung konnte Bruckners Achte nicht so recht überzeugen: war dies die nüchterne Atmosphäre des Saales, oder kam das emotionale Engagement des Dirigenten nicht zum Tragen?

Jan Vogler wirkte wenig überzeugend in Dvořáks Cellokonzert. Dafür brillierte die Philharmonia Zürich unter Fabio Luisi in Bruckners Vierter umso mehr, und die Theaterakustik unterstützte die Einzigartigkeit der Darbietung.

Auf den Spuren unerwarteter Verwandtschaft von Bruckner und Messiaen: Thomas Dausgaard und Christian Schmitt musizierten mit den Bamberger Symphonikern im Keilberth-Saal der Konzerthalle.

Das für die Klanglichkeit der Markuskirche in Venedig konzipierte Werk Wolfgang Rihms konnte sich im KKL ideal ausbreiten, füllte den Raum, nutzte ihn als Resonanzkörper.

Herbert Blomstedt dirigiert Bruckners Fünfte Symphonie im Bamberger Kaiserdom: zum Auftakt einer Tournee, die zu Bruckners Grab in der Stiftsbasilika St. Florian bei Linz führen wird.

Andris Nelsons und das Gewandhausorchester interpretieren Wagner, Schubert und Bruckner in romantischer Perfektion.

Das London Symphony Orchestra unter der Leitung von François-Xavier Roth entfaltete in Wien mit Debussy, Bartók und Bruckners Romantischer Symphonie intensivste Klangfarben.

Zu Lebzeiten ein Gegensatzpaar, verbindet die Württembergische Philharmonie zusammen mit Charlie Siem Werke von Brahms und Bruckner auf überzeugende Weise.

Gidon Kremer, langjähriger Meister der Musik Sofia Gubaidulinas, trat mit den Berliner Philharmonikern und Christian Thielemann für eine Aufführung von In tempus praesens zusammen.

Ein Konzert eines Orchesters, das trotz der gewaltigen Dimensionen der gespielten Werke kaum Ermüdungserscheinungen zeitigte und dem mit stehenden Ovationen bedachten Dirigenten ein verlässliches, ausgezeichnetes Instrument war.

„Meine Wunderharfe“, so nannte Richard Wagner liebevoll die Sächsische Staatskapelle Dresden, der er Mitte des 19. Jahrhunderts für kurze Zeit als Kapellmeister vorstand. Diesem wohlklingenden Beinamen sollte das Dresdner Ausnahmeorchester am 11.9. im Münchener Gasteig wieder einmal alle Ehre machen.Das Konzert begann mit dem berückend schönen Klavierkonzert Nr.

Thielemann und die Staatskapelle Dresden zeigen Weltklasse; Daniil Trifonov zeigt absolute Beherrschung seines Instrumentes mit Mozart.

Obwohl es in Barenboims Spiel in Mozarts Klavierkonzert Nr. 26 einige bedenklichen Augenblicke gab, war seine Interpretation von Bruckners unterschätzter Symphonie Nr. 6 genial