Trommelwirbel... Gong! Sie haben in den Bachtrack Opera Awards Ihr Urteil gefällt. Die Stimmen wurden überprüft...


Wir gratulieren der Oper Frankfurt - sie gewann in der Kategorie Beste Opernvorstellung der Spielzeit für ihre Produktion von Weinbergs Passagierin

 

 

Der Titel für die Beste Kritik (Deutsch) ging an Isabella Steppan für ihre Rezension von Xerxes an der Oper Graz.

 

 

In der Wahl des Besten Szenenfotos lieferten sich sechs der besten Opernfotographen ein spannendes Rennen, aus dem Clive Barda für sein aktuelles Bild von Pelléas et Mélisande der Welsh National Opera als Gewinner hervor ging.

Als er diese Neuigkeiten heute Nachmittag erfuhr, sagte Barda: "Ich freue mich riesig und fühle mich geehrt, diese Auszeichnung gewonnen zu haben. Ich muss aber sagen, dass ein Fotograph letztendlich nur das fotographieren kann, was man auf der Bühne sieht. Ich möchte der WNO, den beiden Künstlern auf dem Bild und dem Team hinter Pelléas and Mélisande für einen so spektakulären, dramatischen Augenblick danken."

 

 

In der Wahl zum Besten Sänger war der Ausgang bis jetzt am knappsten, und zwei Tenöre lieferten sich fast die ganze Woche ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Nachdem doppelte Stimmen herausrechnet waren (bitte nur eine Stimme pro Person!), ist der siegreiche Tenor Javier Camarena für seinen Don Ramiro in La Cenerentola an der Bayerischen Staatsoper. Unsere Münchner Autorin schrieb: „Javier Camarenas Spitzentöne in „Si, ritrovarla io guiro“ waren einzigartig kraftvoll und rein – schwer und dicht, aber nahezu glockengleich in ihrer Beständigkeit und Resonanz. So habe ich noch nie zuvor einen Tenor gehört.“ 

 

 

Die Wahl zur Besten Sängerin ist bei den Wählern auf großes Interesse gestoßen. Gewonnen hat Aleksandra Kurzak für ihre Rolle in Rossinis Il turco in Italia im Frühling am Royal Opera House. In unserer Kritik wurde sie gelobt für "eine Stimme, die schön und lieblich ist und einiges an Kraft transportiert, doch was am meisten beeindruckt ist die Art und Weise, wie sie die Verzierungen formt: Man hört keinen virtuosen Tonschwall, sondern eine wunderbar gearbeitete Arabeske – und all das, während sie verschiedenste Slapstick-Possen reißt und ihre Rolle mit viel Elan spielt."


 

 

 

Die Auszeichnung für die Beste Inszenierung der Spielzeit 2014/15 geht an die Semperoper Dresden für Axel Köhlers Produktion von Der Freischütz im Mai. 

 

Wir freuen uns sehr, dass die Leser von bachtrack.com mehrheitlich für Axel Köhlers Inszenierung des „Freischütz“ an der Semperoper Dresden gestimmt haben, für ein Werk, das in besonders enger Verbindung mit der Geschichte des Opernhauses steht und in unserem aktuellen Spielplan einen zentralen Platz einnimmt. Vielen Dank allen, die ihrer Begeisterung über die Produktion mit ihrer Stimme Ausdruck verliehen haben!“ – Semperoper Dresden

 

 Hier können Sie Daniel Urls Rezension lesen. 

Auf dieser Seite werden wir in jeder Woche die Ergebnisse verkünden. Besuchen Sie uns und bleiben Sie auf dem Laufenden.

In der Zwischenzeit geht es auch schon weiter: Klicken Sie hier, um in Runde 2 für die Beste Sängerin abzustimmen.