Sarah Schnoor hat Musik, Germanistik und Ev. Theologie in Hamburg studiert. Nach Hospitanzen und Assistenzen am Schauspielhaus und der Staatsoper Hamburg hatte sie mit Orpheus in der Unterwelt 2018 ihr Regiedebüt an der HMTM Hannover, zwei weitere Kurzopern (Toch/Hindemith) folgten 2019. Im selben Jahr kam sie als Dramaturgieassistentin ans Stadttheater Ingolstadt. Dort arbeitet sie ab der Spielzeit 2020/21 als Dramaturgin und betreut zusätzlich die Social-Media-Kanäle. Mit der Intendanz von Florian Lutz kam Sie in der Spielzeit 2021/22 als Musiktheaterdramaturgin nach Kassel. Seit kurzem ist sie Mitarbeiterin im Vertrieb der Elbphilharmonie und freiberuflich als Dramaturgin und Autorin unterwegs. Ihre freien Abende verbringt sie im Konzert oder im Theater. Sie singt in einem Kammerchor und im Monteverdi-Chor Hamburg und hört vor allem gern Spätromantik und Barock. Auf Instagram ist sie als @blumentheater aktiv.
Vor ihrem Konzert mit dem Philharmonia Orchestra, Weimar Berlin: To the Cabaret!, spricht die Berlinerin über die wortgewaltigen Lieder der 1920er und 30er.
Ein Protestant schreibt eine vollständige heilige, katholische Messe – aber diese Messe ist so gar nicht konfessionell zu verorten. Johann Sebastian Bachs Musik hat universellen Charakter, universelle Wirkung, jeder kann von ihr ergriffen werden.