Christine studied musicology and dance science in Salzburg and Newcastle. After her Bachelor degree she is now proceeding her studies in musicology and the piano as minor subject at the Folkwang Universität in Essen.
Geschmeidige Linien und absurde Tänze: ein vielseitiges Symphoniekonzert der Bochumer Symphonier mit Sergey Khachatryan unter dem Dirigat von Michel Tabachnik.
Mit der Musik Beethovens malte Joshua Bell zusammen mit der Academy of St Martin in the Fields farbenreiche Landschaften und Geschichten in die Vorstellung des Düsseldorfer Publikums.
Der Idomeneo des Salzburger Landestheaters überzeugt durch stimmliche Klasse und einem intellegenten Bühnenbild, das in ständiger Bewegung ist und immer Neues bietet.
Mit viel Elan und Pathos interpretierte die Tschechische Philharmonie Komponisten ihrer Heimat und traten mit Khatia Buniatishvili in Schumanns Klavierkonzert in einen Dialog mit geschmeidigen Fingerspitzengefühl der Solisten.
Das WDR Sinfonieorchester zeigt sich in seinem Bartók Zyklus in samtigen Gewand. Auch Klaviersolisten Anna Vinntskaya hält Abstand von schweren und schrillen Interpretationen.
Eine Österreischische Erstaufführung, Kurtág, Schumann, dramaturgische Logik und viel Musikalität wurden im Großen Saal der Stiftung Mozarteum mit Spannung verfolgt.
Viel Wirbeln und Drehen in Reinhard von der Thannens Salzburger Faust-Inszenierung: Sein weißes Bühnenbild verschmilzt mit den nuancenreichen Orchesterklängen unter der Leitung von Alejo Pérez.
Zubin Mehta gibt den Wiener Philharmoniker in einem historischen Programm Zeit zur Entfaltung; Matthias Goerne bietet eine vielseitige Interpretation von Mahlers Kindertotenlieder.
Daniil Trifonov zeigt beim Klavier-Festival Ruhr sein ganzes pianistisches Können. Schnelle Tempi, kräftige Akkorde und weite Melodien erklangen im Dortmunder Konzerthaus.
Mit fantastischem Programm und herausragenden Sängerinnen gab das Bamberger Orchester unter Jonathan Nott einem eindrucksvollen Konzertabend in der Philharmonie.
Minimalistisch im Bühnenbild aber groß im Klang: Die Salzburger Osterfestspiele wurden mit einem gemischt aufgenommem Otello begonnen, wobei Röschmann als Desdemona durchweg überzeugte.
Schnelle Tempi, perlende Klänge sowie pathetische Gefühlsausbrüche hatten Andris Nelsons, Jean-Yves Thibaudet und das Concertgebouw Orchestra in Essen im Gepäck.
Einmal mehr präsentierte Fazıl Say zusammen mit der Camerata Salzburg seine außergewöhnlichen Kompositionen wie auch seinen interpretatorischen Einfallsreichtum in Mozarts Klavierkonzert.